Fußballbegeisterte in Stuttgart können aufatmen. Das DFB-Pokalfinale zwischen dem VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld wird am 24. Mai 2025 auf dem Stuttgarter Schlossplatz live übertragen. Die Stadt Stuttgart und der VfB haben die letzten Details nahezu geklärt. Dennoch gibt es offene Punkte rund um Verträge und Kostenfragen.
Inhaltsverzeichnis:
- Verträge für Schlossplatz zwischen VfB und Stadt Stuttgart in Arbeit
- Stuttgarter Gemeinderat entscheidet über Zuschuss von 275.000 Euro
- Risiken für Schlossplatz und Regelungen zu Kosten
- Unterstützung durch Politik und klare Ansagen an das Land
Verträge für Schlossplatz zwischen VfB und Stadt Stuttgart in Arbeit
Obwohl die Veranstaltung offiziell bestätigt wurde, sind die Verträge für die Nutzung des Schlossplatzes noch nicht unterschrieben. Der VfB Stuttgart befindet sich in der finalen Abstimmung mit der Stadtverwaltung, der Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg. Hintergrund ist die Eigentümerschaft des Schlossplatzes durch das Land. Gespräche betreffen vor allem die Kostenübernahme bei möglichen Schäden an Rasenflächen und Blumenbeeten.
Das Finanzministerium Baden-Württemberg signalisierte jedoch Zustimmung. Man zeigte sich optimistisch, dass die noch offenen Details schnell geklärt werden. Auch die Stadt Stuttgart erklärte, dass der gemeinsame Beschluss von Stadt und VfB vom 16. April weiterhin Bestand hat. Alle Parteien arbeiten intensiv an einer Lösung.
Stuttgarter Gemeinderat entscheidet über Zuschuss von 275.000 Euro
Zur Finanzierung des Public Viewings sagte die Stadt Stuttgart einen Zuschuss in Höhe von 275.000 Euro zu. Formell muss der Verwaltungsausschuss des Gemeinderates diesen Betrag noch im Mai bestätigen. Der Oberbürgermeister Frank Nopper versicherte, dass der Plan wie vorgesehen umgesetzt werde. Besonders betonte er die Zusammenarbeit zwischen VfB, Stadt und Land.
Eine Liste der wichtigsten Fakten:
- 275.000 Euro Zuschuss durch die Stadt geplant.
- Finale am 24. Mai auf Schlossplatz.
- Gerechnet wird mit 35.000 Fans.
- Schäden zahlt der Veranstalter VfB Stuttgart.
Risiken für Schlossplatz und Regelungen zu Kosten
Großveranstaltungen auf dem Schlossplatz führen häufig zu Schäden an Grünflächen. Laut Finanzministerium trägt der VfB Stuttgart sämtliche Kosten für Reparaturen. Diese Verpflichtung wird vertraglich festgehalten. Die Stadt stellt dem VfB dafür Mittel zur Verfügung. Details zur Auszahlung und Regulierung sind noch in Abstimmung.
Marcus Christen von der Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart betonte, dass der Schlossplatz die einzige geeignete Fläche für das Public Viewing sei. Der Wasen sei wegen des Frühlingsfestabbaus blockiert, der Stuttgart-Lauf verhindere die Nutzung des Stadions, und die Schleyer-Halle sei durch ein Konzert von Roland Kaiser belegt.
Unterstützung durch Politik und klare Ansagen an das Land
Zahlreiche Politiker fordern vom Land Baden-Württemberg klare Unterstützung für das Public Viewing. Die CDU-Gemeinderatsfraktion Stuttgart verlangte maximale Unterstützung bei der Organisation. Friedrich Haag von der FDP forderte Ministerpräsident Winfried Kretschmann auf, sich persönlich für das Event einzusetzen.
Die Vorfreude auf das Fußballfest wächst spürbar. Mit der Zustimmung aller beteiligten Stellen steht einem gelungenen Public Viewing auf dem Schlossplatz nichts mehr im Wege. Auch eine mögliche Siegesfeier am 25. Mai soll auf dem Schlossplatz stattfinden.
Quelle: SWR