Berlinale
pixabay/Foto illustrativ

Der norwegische Spielfilm „Drømmer“ (deutscher Titel: „Oslo Stories: Träume“) von Dag Johan Haugerud hat bei der Berlinale 2024 den Goldenen Bären gewonnen. Das gab die Festivalleitung in Berlin bekannt. Der Film erzählt die Geschichte einer 17-jährigen Schülerin, die sich in ihre Lehrerin verliebt, aber nicht erhört wird. Unterstützt durch ihre Mutter und Großmutter verarbeitet sie ihre unerwiderten Gefühle literarisch. Der Film ist der dritte Teil einer Trilogie von Haugerud, die sich mit den Themen Liebe und Sexualität befasst.

Inhaltsverzeichnis:

Norwegischer Film von Dag Johan Haugerud siegt

Der norwegische Spielfilm „Drømmer“ hat den Goldenen Bären bei der Berlinale 2024 gewonnen. Regisseur Dag Johan Haugerud erzählt die Geschichte einer 17-jährigen Schülerin, die sich in ihre Lehrerin verliebt. Mit Unterstützung ihrer Familie verarbeitet sie ihre unerwiderten Gefühle literarisch. Der Film ist der dritte Teil einer Trilogie über Liebe und Sexualität.

Silberner Bär für Radu Jude - Politische Rede sorgt für Aufsehen

Der rumänische Regisseur Radu Jude erhielt den Silbernen Bären für das Drehbuch zu „Kontinental ‘25“. In seiner Dankesrede äußerte er sich politisch und betonte die Bedeutung des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag. Seine Worte lösten starken Beifall im Publikum aus. Zudem machte er eine kritische Bemerkung zu möglichen politischen Entwicklungen in Deutschland.

Dokumentarfilm „Holding Liat“ gewinnt - Schwieriges Thema aufgegriffen

Der Preis für den besten Dokumentarfilm ging an „Holding Liat“ von Brandon Kramer. Der Film beleuchtet die Geschichte von Liat Beinin Atzili, einer ehemaligen Geisel der Hamas, und thematisiert den Umgang ihrer Familie mit dem Trauma. Regisseur Kramer betonte, dass das Filmteam vor Herausforderungen stand, da die Geschichte nicht leicht zu kategorisieren sei.

Weitere Auszeichnungen - Preise für Rose Byrne, Andrew Scott und Huo Meng

Der Silberne Bär für die beste Hauptrolle ging an die Australierin Rose Byrne für ihre Darstellung in „If I Had Legs I’d Kick You“. Andrew Scott wurde für seine Nebenrolle in „Blue Moon“ ausgezeichnet.

Den Preis für die beste Regie erhielt der chinesische Regisseur Huo Meng für „Sheng xi zhi di“ („Living the Land“). Der Große Preis der Jury wurde dem brasilianischen Drama „O último azul“ von Gabriel Mascaro verliehen. Der Jury-Preis ging an die Familiensaga „El mensaje“ des Argentiniers Iván Fund.

Für eine herausragende künstlerische Leistung wurde das Team von „La Tour de Glace“ („The Ice Tower“) ausgezeichnet. Die Berlinale 2024 zeigte erneut, dass gesellschaftspolitische Themen und bewegende Geschichten die Jury beeindruckten.

Quelle: stuttgarter-zeitung.de

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